Raid: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier geht es eigentlich um [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#Software-RAID|Software-Raid] unter Linux. Unser Server hat zwei IDE-Platten (hda und hdb), die jeweils gespiegelt werden (raid1-Mirroring). Insgesamt hat jede Platte fünf [[Partitionierung]]. Für jede Partition gibt es ein 'virtuelles' Device, das man mountet. Über eine Konfiguration wrden die Raid-Optionen eingestellt. Also z.B. welches Raid-Level, wieviele Platten/Partitionen hängen am Raid, gibt es eine Not/Reserve-Platte usw.. '''Raid schützt 'NUR' gegen Hardwareauffall'''. Bei Datenverlust hilft nur ein [[Backup]]. Ein Backup sollte(muß) zusätzlich gemacht werden!


Besonders sollte noch beachtet werden, dass bei Sarge die md-Module nicht fest im Kernel enthalten sind, sondern als Modul. Das hat zur Folge, dass wenn man von einer Raid-Partition booten will, es erstmal kracht, da der Kernel keine Treiber fürs Raid hat. Lösung ist hier, die md-Module in die Initrd zu packen.


Wenn man nicht schon bei der Linux-Installation die Raid-Arrays erstellt hat, muss man die Einrichtung im Nachhinein machen. D.h. das System ist z. B. bereits auf der ersten Platte installiert und eine zweite(möglichst baugleich) fürs Raid kommt neu hinzu. Dann kann man sogar die Umstellung sogar fast unter laufenden Betrieb machen. Jedenfalls geht es remote über eine ssh-session ;-).


Dazu kopiert man die erste auf die zweite Platte:
*Partitionstabelle (also die ersten 512 Blöcke der Festplatte) kopieren, z.b. mit
dd if=/dev/hda of=/dev/hdb count=512
dann die Partitionen kopieren, hier hat sich rsync bewährt
==Commands==
==Print Info about raid-devices==
This will find out if a given device is a raid array, or is part of one, and will provide brief information about the device.
mdadm --query /dev/name-of-device
==Info about all raidarrays==
mdadm --detail --scan
<pre>
ARRAY /dev/md2 level=raid1 num-devices=2 UUID=281866a2:081c9b2f:5ee8cab6:c0084d66
  devices=/dev/hda2,/dev/hdb2
ARRAY /dev/md3 level=raid1 num-devices=2 UUID=1edbcdf2:a8a30679:d1d91895:67f0721c
  devices=/dev/hda3,/dev/hdb3
ARRAY /dev/md6 level=raid1 num-devices=2 UUID=1f04467f:36e59a11:5260e589:fb3003bd
  devices=/dev/hda6,/dev/hdb6
ARRAY /dev/md1 level=raid1 num-devices=2 UUID=d3271d85:39fe2f29:c6185d0f:2d89a548
  devices=/dev/hda1,/dev/hdb1
ARRAY /dev/md5 level=raid1 num-devices=2 UUID=e0b7c473:604c71c9:f8cc5281:fb1a5def
  devices=/dev/hda5,/dev/hdb5
</pre>
=Links=
http://rootraiddoc.alioth.debian.org/<br>
http://rootraiddoc.alioth.debian.org/<br>
http://shsc.info/LinuxSoftwareRAID<br>
http://shsc.info/LinuxSoftwareRAID<br>
http://www.devil-linux.org/documentation/1.0.x/ch01s05.html<br>
http://www.devil-linux.org/documentation/1.0.x/ch01s05.html<br>
http://www.parisc-linux.org/faq/raidboot-howto.html<br>
http://www.parisc-linux.org/faq/raidboot-howto.html<br>

Version vom 20. Januar 2006, 03:18 Uhr

Hier geht es eigentlich um [1] unter Linux. Unser Server hat zwei IDE-Platten (hda und hdb), die jeweils gespiegelt werden (raid1-Mirroring). Insgesamt hat jede Platte fünf Partitionierung. Für jede Partition gibt es ein 'virtuelles' Device, das man mountet. Über eine Konfiguration wrden die Raid-Optionen eingestellt. Also z.B. welches Raid-Level, wieviele Platten/Partitionen hängen am Raid, gibt es eine Not/Reserve-Platte usw.. Raid schützt 'NUR' gegen Hardwareauffall. Bei Datenverlust hilft nur ein Backup. Ein Backup sollte(muß) zusätzlich gemacht werden!

Besonders sollte noch beachtet werden, dass bei Sarge die md-Module nicht fest im Kernel enthalten sind, sondern als Modul. Das hat zur Folge, dass wenn man von einer Raid-Partition booten will, es erstmal kracht, da der Kernel keine Treiber fürs Raid hat. Lösung ist hier, die md-Module in die Initrd zu packen.

Wenn man nicht schon bei der Linux-Installation die Raid-Arrays erstellt hat, muss man die Einrichtung im Nachhinein machen. D.h. das System ist z. B. bereits auf der ersten Platte installiert und eine zweite(möglichst baugleich) fürs Raid kommt neu hinzu. Dann kann man sogar die Umstellung sogar fast unter laufenden Betrieb machen. Jedenfalls geht es remote über eine ssh-session ;-).

Dazu kopiert man die erste auf die zweite Platte:

  • Partitionstabelle (also die ersten 512 Blöcke der Festplatte) kopieren, z.b. mit
dd if=/dev/hda of=/dev/hdb count=512

dann die Partitionen kopieren, hier hat sich rsync bewährt


Commands

Print Info about raid-devices

This will find out if a given device is a raid array, or is part of one, and will provide brief information about the device.

mdadm --query /dev/name-of-device

Info about all raidarrays

mdadm --detail --scan 
ARRAY /dev/md2 level=raid1 num-devices=2 UUID=281866a2:081c9b2f:5ee8cab6:c0084d66
   devices=/dev/hda2,/dev/hdb2
ARRAY /dev/md3 level=raid1 num-devices=2 UUID=1edbcdf2:a8a30679:d1d91895:67f0721c
   devices=/dev/hda3,/dev/hdb3
ARRAY /dev/md6 level=raid1 num-devices=2 UUID=1f04467f:36e59a11:5260e589:fb3003bd
   devices=/dev/hda6,/dev/hdb6
ARRAY /dev/md1 level=raid1 num-devices=2 UUID=d3271d85:39fe2f29:c6185d0f:2d89a548
   devices=/dev/hda1,/dev/hdb1
ARRAY /dev/md5 level=raid1 num-devices=2 UUID=e0b7c473:604c71c9:f8cc5281:fb1a5def
   devices=/dev/hda5,/dev/hdb5


Links

http://rootraiddoc.alioth.debian.org/
http://shsc.info/LinuxSoftwareRAID
http://www.devil-linux.org/documentation/1.0.x/ch01s05.html
http://www.parisc-linux.org/faq/raidboot-howto.html