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Backups auf nicht vertrauenswürdige FTP-Server
Backups auf nicht vertrauenswürdige FTP-Server  


Wer seine Daten auf einem unbekannten FTP-Server sichert, muss sie verschlüsseln und signieren, um sie zuverlässig vor neugierigen Blicken und Manipulationen zu schützen. Dafür ist duplicity das richtige Werkzeug, und das c't-Skript ftplicity macht die Arbeit damit zu einem Kinderspiel.
Wer seine Daten auf einem unbekannten FTP-Server sichert, muss sie verschlüsseln und signieren, um sie zuverlässig vor neugierigen Blicken und Manipulationen zu schützen. Dafür ist [http://duplicity.nongnu.org/ duplicity] das richtige Werkzeug, und das c't-Skript ftplicity macht die Arbeit damit zu einem Kinderspiel.  


/root/ftplicity/exclude
/root/ftplicity/exclude  
<pre>
<pre>/boot
/boot
/dev
/dev
/initrd
/initrd
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/home/backup
/home/backup
/var/lib/dcc/
/var/lib/dcc/
</pre>
</pre>  


=Restore=
 
Einzelne Dateien aus dem Backup restauriert man mit ftplicity fetch. Der Befehl benötigt drei Optionen: Datei- beziehungsweise Verzeichnisname, Ziel und Alter:
= Restore =
 
Einzelne Dateien aus dem Backup restauriert man mit ftplicity fetch. Der Befehl benötigt drei Optionen: Datei- beziehungsweise Verzeichnisname, Ziel und Alter:  


  ftplicity fetch etc/passwd /root/pw 4D
  ftplicity fetch etc/passwd /root/pw 4D
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beispielsweise restauriert /etc/passwd im Stand von vor 4 Tagen nach /root/pw, "now" liefert den aktuellen Stand. Details zu dem verwendeten Zeitformat finden sie in der Manpage von duplicity im Abschnitt TIME FORMATS.  
beispielsweise restauriert /etc/passwd im Stand von vor 4 Tagen nach /root/pw, "now" liefert den aktuellen Stand. Details zu dem verwendeten Zeitformat finden sie in der Manpage von duplicity im Abschnitt TIME FORMATS.  


=Cronjobs=
= Cronjobs =
 
  # ftplicity taegliches backup
  # ftplicity taegliches backup
  0 5 * * *              test -x /usr/bin/ftplicity && /usr/bin/ftplicity backup >/dev/null
  0 5 * * *              test -x /usr/bin/ftplicity &amp;&amp; /usr/bin/ftplicity backup &gt;/dev/null
  # ftplicity monatliches full-backup
  # ftplicity monatliches full-backup
  0 6 1 * *              test -x /usr/bin/ftplicity && /usr/bin/ftplicity full && /usr/bin/ftplicity purge --force >/dev/null
  0 6 1 * *              test -x /usr/bin/ftplicity &amp;&amp; /usr/bin/ftplicity full &amp;&amp; /usr/bin/ftplicity purge --force &gt;/dev/null
 
<br>


= Links =
ftp://ftp.heise.de/pub/ct/listings/0613-216.tar.gz<br> http://www.heise.de/security/artikel/78816


=Links=
ftp://ftp.heise.de/pub/ct/listings/0613-216.tar.gz<br>
http://www.heise.de/security/artikel/78816
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Version vom 24. Mai 2009, 23:00 Uhr

Backups auf nicht vertrauenswürdige FTP-Server

Wer seine Daten auf einem unbekannten FTP-Server sichert, muss sie verschlüsseln und signieren, um sie zuverlässig vor neugierigen Blicken und Manipulationen zu schützen. Dafür ist duplicity das richtige Werkzeug, und das c't-Skript ftplicity macht die Arbeit damit zu einem Kinderspiel.

/root/ftplicity/exclude

/boot
/dev
/initrd
/lib
/media
/mnt
/proc
/src
/sys
/tmp
/var/tmp
/var/run
/var/spool
/home/backup
/var/lib/dcc/


Restore

Einzelne Dateien aus dem Backup restauriert man mit ftplicity fetch. Der Befehl benötigt drei Optionen: Datei- beziehungsweise Verzeichnisname, Ziel und Alter:

ftplicity fetch etc/passwd /root/pw 4D

beispielsweise restauriert /etc/passwd im Stand von vor 4 Tagen nach /root/pw, "now" liefert den aktuellen Stand. Details zu dem verwendeten Zeitformat finden sie in der Manpage von duplicity im Abschnitt TIME FORMATS.

Cronjobs

# ftplicity taegliches backup
0 5 * * *               test -x /usr/bin/ftplicity && /usr/bin/ftplicity backup >/dev/null
# ftplicity monatliches full-backup
0 6 1 * *               test -x /usr/bin/ftplicity && /usr/bin/ftplicity full && /usr/bin/ftplicity purge --force >/dev/null


Links

ftp://ftp.heise.de/pub/ct/listings/0613-216.tar.gz
http://www.heise.de/security/artikel/78816